31.01.2019
Medienarbeit 2020 – Herausforderungen der Unternehmenskommunikation
Eine kurze Reflexion aus Sicht des Kommunikationsberaters Dr. Matthias D. Knill, Senior Partner bei Hirzel.Neef.Schmid.Konsulenten, beim Convento PR-Frühstück am 30. Januar 2019 in Zürich
Dr. Matthias D. Knill
Digitalisierung, Divergenz und Datenflut prägen die Arbeit der Medienschaffenden. Die veränderten Rahmenbedingen fordern auch die Kommunikationsverantwortlichen der Unternehmen. Wie begegnen wir diesen Herausforderungen und welche Erfolgsfaktoren gilt es zu beachten?
20 PR-Verantwortliche aus der Schweiz folgten gespannt den Ausführungen von Matthias Knill. Er beleuchtete die Medienlandschaft Schweiz qualitativ und quantitativ, thematisierte mögliche Konsolidierungsprozesse und brachte Thesen zu ihrer künftigen Entwicklung auf. Er stellte die Erwartungen, Bedürfnisse und Kritikpunkte der Medienschaffenden den 10 wichtigsten Wünschen von Kommunikationsverantwortlichen gegenüber. Trotz intensivem Kostendruck und sinkender Anzahl von Qualitätsmedien, zunehmender Digitalisierung und dem wachsenden Trend zu Fotos und Videos, die klaren Kriterien standhalten müssen, bleibt das persönliche Gespräch ein wichtiger Bestandteil professioneller Medienarbeit. Matthias Knill plädierte für Verständnis, einen gemeinsamen Kodex und eine korrekte Erwartungshaltung, die für beide Gruppen gelten müsse.
Nach wie vor sei es die Aufgabe von Journalisten, kritisch zu hinterfragen. PR-Profis könnten den intensiven Wettbewerb der Medien aber auch als Chance nutzen, um mit überraschenden, unterhaltsamen, kontroversen und einfachen Geschichten die Aufmerksamkeit der Journalisten und Leser zu gewinnen. Ein Rezept sei die Konzentration auf wenige relevante oder kontroverse Themen für den Schweizer Markt und die Konsumenten.
20 PR-Verantwortliche aus der Schweiz folgten gespannt den Ausführungen von Matthias Knill. Er beleuchtete die Medienlandschaft Schweiz qualitativ und quantitativ, thematisierte mögliche Konsolidierungsprozesse und brachte Thesen zu ihrer künftigen Entwicklung auf. Er stellte die Erwartungen, Bedürfnisse und Kritikpunkte der Medienschaffenden den 10 wichtigsten Wünschen von Kommunikationsverantwortlichen gegenüber. Trotz intensivem Kostendruck und sinkender Anzahl von Qualitätsmedien, zunehmender Digitalisierung und dem wachsenden Trend zu Fotos und Videos, die klaren Kriterien standhalten müssen, bleibt das persönliche Gespräch ein wichtiger Bestandteil professioneller Medienarbeit. Matthias Knill plädierte für Verständnis, einen gemeinsamen Kodex und eine korrekte Erwartungshaltung, die für beide Gruppen gelten müsse.
Nach wie vor sei es die Aufgabe von Journalisten, kritisch zu hinterfragen. PR-Profis könnten den intensiven Wettbewerb der Medien aber auch als Chance nutzen, um mit überraschenden, unterhaltsamen, kontroversen und einfachen Geschichten die Aufmerksamkeit der Journalisten und Leser zu gewinnen. Ein Rezept sei die Konzentration auf wenige relevante oder kontroverse Themen für den Schweizer Markt und die Konsumenten.