12.11.2021
Krisenkommunikation: Als Unternehmen vorbereitet sein
Convento PR-Impuls mit Nicolas Scheidtweiler
Nicolas Scheidtweiler
Was tun, wenn die Hütte brennt? Hochwasser-Katastrophe am Rhein, Unfall bei Currenta in Leverkusen, Corona und kein Ende – Krisen treten ständig und wiederholt auf. Für Unternehmen entstehen diese neben elementaren Gefahren aus Produktfehlern, Mitarbeiterfehlverhalten, Datenmissbrauch, Gerichtsprozessen, Infrastrukturmaßnahmen etc. Durch die sozialen Medien kann es zu einer Verstärkung durch Shitstorms kommen. Die Folgen sind Verlust von Reputation, Marktanteilen, Umsätzen und Mitarbeitern. Wichtig ist daher eine planvolle Kommunikation, um schnell vor, während und nach der Krise zu agieren und nicht zu reagieren.
Worauf es für Unternehmen in Krisen ankommt, was präventiv zu tun ist und welche Kommunikationsmaßnahmen relevant sind, fasste unser Referent, Kommunikationsberater und Blogger Nicolas Scheidtweiler, bei diesem PR-Impuls im November kurz und prägnant vor rund 200 Teilnehmern zusammen. Seine Einsätze als Offizier in der internen und externen Kommunikation in Afghanistan und im Kosovo sowie über 15 Jahre Erfahrung in Funktionen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und diverse PR-Projekte als Berater haben Scheidtweiler in Krisenmanagement geschult. Anhand von Beispielen aus unterschiedlichsten Bereichen präsentierte er seine jeweils getroffene Maßnahmen und die Ergebnisse.
Herausforderungen, die zu meistern sind: oftmals knappe zeitliche und personelle Ressourcen, fehlender Mut oder mangelnde Entscheidungskompetenz, keine dedizierte Kommunikation bei unklarer Rahmenlage, mangelhafte Vorbereitung, zu späte Aktion und die fehlende mediale Erfahrung. Scheidtweiler ging auf die verschiedenen Kanäle ein, die informiert werden müssen, um den diversen Zielgruppen (berufliches und soziales Umfeld, Presse und Medien, Blogger, Verbände) gerecht zu werden. Wichtig sei es, Informationen auch über die eigene Website und/oder den Blog zu liefern und Social Media Accounts sowie Business Netzwerke zu informieren – bis hin zur Nutzung von Youtube, Events, Direct Marketing (Flyer) und Bewertungsportalen wie Kununu, Glassdoor oder Google.
Vorbereiten lassen sich Krisen-Presseverteiler, eine verborgene Seite auf der Homepage mit Informationen zur Krise, Social Media-Kacheln in Photoshop, interne Abläufe (Alarmliste mit Zuständigkeiten), Medientraining für die Protagonisten und gegebenenfalls der frühzeitige Kontakt zu einem PR-Berater mit einschlägigem Know-How.
Convento-Geschäftsführer Rainer Maassen bot in seinem Einstieg einen kurzen Einblick darüber, wie myconvento im Krisenfall zuverlässig Unterstützung bieten und helfen kann, einen ruhigen Kopf zu bewahren: Vorbereiten von regionalen und fachspezifischen Krisenverteilern, Textbausteine, vorbereitete Aussendungen und Posts, zeitversetztes und automatisiertes Ausspielen und Versenden von News, irreversibles Versandarchiv und das zeitnahe Zusammenstellen von Pressespiegeln sind hier nur einige Beispiele für planvolles Krisenmanagement.
Vielen Dank an Nicolas Scheidtweiler für diese Zusammenfassung nützlicher Handlungsempfehlungen und auch an dieser Stelle viel Glück für den vierwöchigen Nepal-Trip inkl. Erstbesteigung!
Worauf es für Unternehmen in Krisen ankommt, was präventiv zu tun ist und welche Kommunikationsmaßnahmen relevant sind, fasste unser Referent, Kommunikationsberater und Blogger Nicolas Scheidtweiler, bei diesem PR-Impuls im November kurz und prägnant vor rund 200 Teilnehmern zusammen. Seine Einsätze als Offizier in der internen und externen Kommunikation in Afghanistan und im Kosovo sowie über 15 Jahre Erfahrung in Funktionen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und diverse PR-Projekte als Berater haben Scheidtweiler in Krisenmanagement geschult. Anhand von Beispielen aus unterschiedlichsten Bereichen präsentierte er seine jeweils getroffene Maßnahmen und die Ergebnisse.
Herausforderungen, die zu meistern sind: oftmals knappe zeitliche und personelle Ressourcen, fehlender Mut oder mangelnde Entscheidungskompetenz, keine dedizierte Kommunikation bei unklarer Rahmenlage, mangelhafte Vorbereitung, zu späte Aktion und die fehlende mediale Erfahrung. Scheidtweiler ging auf die verschiedenen Kanäle ein, die informiert werden müssen, um den diversen Zielgruppen (berufliches und soziales Umfeld, Presse und Medien, Blogger, Verbände) gerecht zu werden. Wichtig sei es, Informationen auch über die eigene Website und/oder den Blog zu liefern und Social Media Accounts sowie Business Netzwerke zu informieren – bis hin zur Nutzung von Youtube, Events, Direct Marketing (Flyer) und Bewertungsportalen wie Kununu, Glassdoor oder Google.
Vorbereiten lassen sich Krisen-Presseverteiler, eine verborgene Seite auf der Homepage mit Informationen zur Krise, Social Media-Kacheln in Photoshop, interne Abläufe (Alarmliste mit Zuständigkeiten), Medientraining für die Protagonisten und gegebenenfalls der frühzeitige Kontakt zu einem PR-Berater mit einschlägigem Know-How.
Convento-Geschäftsführer Rainer Maassen bot in seinem Einstieg einen kurzen Einblick darüber, wie myconvento im Krisenfall zuverlässig Unterstützung bieten und helfen kann, einen ruhigen Kopf zu bewahren: Vorbereiten von regionalen und fachspezifischen Krisenverteilern, Textbausteine, vorbereitete Aussendungen und Posts, zeitversetztes und automatisiertes Ausspielen und Versenden von News, irreversibles Versandarchiv und das zeitnahe Zusammenstellen von Pressespiegeln sind hier nur einige Beispiele für planvolles Krisenmanagement.
Vielen Dank an Nicolas Scheidtweiler für diese Zusammenfassung nützlicher Handlungsempfehlungen und auch an dieser Stelle viel Glück für den vierwöchigen Nepal-Trip inkl. Erstbesteigung!