Arbeitsmarkt

“Die Kommunikationsbranche ist im Wandel – und was ist mit mir?”

Nachtrag zum Convento PR-Frühstück am 23. Februar 2016 in Düsseldorf

von | 25. Februar 2016 | Allgemein

Thomas-Lüdeke

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Der Wandel der Kommunikationsbranche wirkt sich spürbar auf den Jobmarkt aus. Für Beschäftigte in dieser Branche stellen sich Fragen wie: Was sollte man heute und in Zukunft können? Muss man jeden (digitalen) Trend mitmachen – auch als gestandener Kommunikator? Und wie verhindert man, dass man irgendwann zum alten Eisen gehört? Antworten auf diese und weitere Fragen gab Thomas Lüdeke, Geschäftsführer der auf die Kommunikationsbranche spezialisierten PRCC Personal- und Unternehmensberatung (www.prcc-personal.de) beim ersten Convento PR-Frühstück des Jahres im Düsseldorfer Maxhaus vor fast 50 interessierten Zuhörern.

Digital heißt auch: mehr Bedarf an Kommunikation

Tatsächlich setzt der digitale Wandel die Kommunikatoren unter Druck – jedoch empfinden weit mehr als drei Viertel diesen eher als Chance denn als Bedrohung. Dies ergab eine Blitzumfrage unter bis dato fast 100 teilnehmenden PR-Professionals, die speziell zu diesem Frühstück durchgeführt wurde. Die zunehmende Digitalisierung bedeutet eine größere Komplexität von Informationen und Geschichten was wiederum mehr Bedarf an Kommunikation und damit auch an Manpower bedeutet – so sieht beispielsweise Bernhard Fischer-Appelt, Vorstandsvorsitzender der gleichnamigen großen Hamburger Agentur – die Entwicklung der Branche. Jung = digital mag stimmen, reicht aber nicht. Denn die Älteren punkten mit Erfahrung, Wissen und Persönlichkeit Es geht darum, Prozesse, Strukturen und Personal zu managen – nicht nur Themen und Projekte. Dafür sind Überzeugungen notwendig – und ein Konzept. Wer die Wertschöpfungskette kennt und die Wertschöpfungsprozesse versteht, so Thomas Lüdeke, kann kommunikativ daran andocken und sie beeinflussen. Dabei hilft ein betriebswirtschaftliches Verständnis.

Nicht die Jugend kopieren – Stärken betonen

Der Altersdurchschnitt der DAX-Kommunikatoren liegt bei immerhin 50 Jahren. Um in dieser Altersklasse erfolgreich zu sein, gibt Lüdeke den Tipp, sich digitale Must-haves anzueignen oder auffzufrischen – aber nicht die Jugend kopieren zu wollen. Es geht darum, seine persönlichen Stärken zu betonen, aber auch Flexibilität zu zeigen. Rainer Maassen zeigte, wie myconvento hilft, im PR-Tagesgeschäft Abläufe nachvollziehbar und effizient abzuwickeln: Indem man die großen Aufgabenbereiche der Kommunikation – die schnelle Reaktion auf Anfragen, die zielgenaue Aufbereitung von Themen und die schnelle Verbreitung von Nachrichten – in einzelne Teilaufgaben aufteilt, lässt sich mühelos das Optimierungspotenzial in der eigenen Organisation erkennen. Claudia Schikarski verdeutlichte anhand von praktischen Beispielen die Umsetzung dieser Workflows in myconvento.

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